GESUNDHEITSMANAGEMENT
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) bedeutet für uns …
… als Gesamtziel die Vernetzung aller gesundheitsfördernden Einzelmaßnahmen zu einer einheitlichen Struktur.
•Personal- und Organisationsentwicklung (POE)
•Fehlzeitenmanagement (FZM)
•Arbeits- und Gesundheitsschutz (AS)
•Berufliches Eingliederungsmanagement (BEM)
•Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF)
Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) …
… dient als Teilaspekt des BGM der Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Beschäftigten am Arbeitsplatz - präventiv.
Die beiden zentralen Ansätze des Konzeptes BGF sind Verhaltens- und Verhältnisprävention. Die Verhaltensprävention zielt auf die Verringerung gesundheitsriskanten Verhaltens ab (z. B. Antreiber, Glaubenssätze, Sport, Essen, Trinken, Rauchen, usw.), während die Verhältnisprävention die Veränderung der Arbeit und ihrer Bedingungen zur Reduktion von Gesundheitsrisiken beschreibt (z.B. Arbeitszeit, -menge, -inhalt, -platz, Führungsverhalten, Umgebungsbedingungen sächlich und personell, usw.).
Wichtig ist und im Vordergrund steht, die Gesundheitspotenziale der Beschäftigten aktiv zu nutzen.
Pathogenese und Salutogenese
Bei der Situationsanalyse können zwei unterschiedliche Sichtweisen eingenommen werden. Einerseits die pathogenetische oder krankheitsorientierte Sicht. Diese untersucht, was Menschen krank macht.
Die Salutogenese, also die gesundheitsorientierte Sichtweise, setzt auf die Gesunderhaltung der Beschäftigten. Untersucht werden Faktoren, die ausschlaggebend dafür sind, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Unternehmen trotz erheblicher Belastung und gesundheitskritischer Einwirkungen gesund bleiben.
Beide Sichtweisen schließen sich nicht notwendigerweise gegenseitig aus, sondern können als sich ergänzende Konzepte eingesetzt werden, um einen ganzheitlichen Handlungsansatz zu erarbeiten.
Seminare, die wir in dem Rahmen anbieten:
Umgang mit Arbeitsdruck und Stress
Resilienz
Gesund führen
Umgang mit belasteten Mitarbeitern
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