SUPERVISION
Supervision ist eine Methode der Beratung zu Themen, Fragen und Konflikten in der beruflichen Interaktion und im berufsbezogenen Handeln. Supervision qualifiziert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Führungs- und Leistungskräfte.
Die Tätigkeitsfelder für Supervision beziehen sich neben den sozialen Bereichen auf Wirtschaft, Politik, kulturelle Bereiche, öffentliche Einrichtungen und Verwaltungen, Büro-und Praxengemeinschaften, Schulen und Institute.
In der Supervision mit Einzelnen sind Leitungs- und Rollenberatung die besonderen Schwerpunkte. Im Spannungsfeld zwischen persönlichem und beruflichem Werdegang, der jeweiligen Institution, dem geschlechtsspezifischen Handeln und Agieren zwischen Kollegialität und Abgrenzung bedeutet Supervision Reflektion und Qualifizierung.
Supervision mit Gruppen bedeutet, dass der Supervisor mit Fachkollegen aus verschiedenen Institutionen zusammenarbeitet. Themen können sein: interne Konflikte mit Autorität, Macht und Leitung, Verdeutlichung der Zusammenhänge zwischen Organisation, Konzept, Klientel und Persönlichkeit des Gruppenteilnehmers.
In der Supervision mit Teams arbeitet der Supervisor mit Kolleginnen und Kollegen aus einer Institution. Im Mittelpunkt der Teamentwicklung stehen oft Themen wie Kooperation, Kommunikation, Vernetzung mit anderen Diensten und Institutionen, Dynamik der Teammitglieder im beruflichen Alltag und in der Widerspiegelung der Beziehungen beim Klientensystem.
In der Fallsupervision steht die Arbeit mit Klienten im Mittelpunkt.